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Ein Beispiel für einen unternehmerischen Erfolg ist zweifels ohne, wenn man sich anschaut, wie zum Beispiel die Waser GmbH (ingwaser.at), ein klassischer Installations- und Sanitärbetrieb im Traun viertel, heute dasteht. Vor zehn Jahren schon hat Dietmar Waser begonnen, seinen Betrieb zu entstauben und fit zu machen für die heutigen und morgigen Anforderungen aus Umwelt, Energie und Nachhaltigkeit. Viel Nachdenken steckt da dahinter. Nachdenken über das Grundsätzliche, über das Elementare. Über das, worum es eigentlich geht. Über Feuer, Wasser und Luft und über die Menschen im „umbauten Raum“, also über das Leben.
Konfuzius soll schon gesagt haben, dass man wichtige Entscheidungen nicht Zuhau se, in den eigenen vier Wänden (oder im Büro) suchen sollte, sondern draußen, in der frischen Luft, auf langen Spaziergängen.
Für den Läufer, Mountainbiker, Ski fahrer und Skitourengeher Dietmar Wa ser ist dieser Konfuzianische Hinweis natürlich eine Steilvorlage: „Manch mal reichen schon 15 Minuten“, so der Kirchdorfer, „um abzuschalten und um den Druck heraus zu bekommen.“ Firmen werden gerne wie reale Personen, Körperschaften betrachtet. Was den Unter nehmer also ständig umtreibt, ist die Frage, was mache ich mit meiner Firma, mit meinem „Baby“? Wie begleite und beeinflusse ich seine Entwicklung, wie führe ich es durch die Berge und Täler und wie mache ich es fit für eine unwägbare Zukunft? Vieles, was wir aus dem Sport kennen, kann jetzt bei so einer Unternehmensentwicklung und -führung höchst nützlich sein: „Fair Play“ zum Beispiel oder der „Team-Spirit“, das „Durchhalten“, das „nicht Aufgeben“, das „nach Niederlagen wieder Aufstehen“ oder der „unbedingte Siegeswille“.
Das alles sind für Dietmar Waser kei ne Fremdwörter. Als langjähriger Vize präsident des ASVÖ-Vereins Grün-Weiß Micheldorf ist er nicht nur persönlich, sondern auch als Sponsor der Fußballsek tion mit 150 Aktiven engagiert. Neben der Kampfmannschaft (OÖ-Liga), ist ihm besonders der Nachwuchs aus der Re gion ein Anliegen. „Die Jugend für den Sport zu begeistern“, so Waser, „darum geht’s! Und um den Erfolg im Team: Ge meinsam weinen; Gemeinsam jubeln!“ Kein Wunder, dass das „Team“ oder ge nerell der Sport in der Waser GmbH eine zentrale Rolle „spielen“. 30 Mitarbeiter und etliche Auszubildende wollen gecoacht, trainiert und auf die Gewinner-Straße ge führt und gehalten werden. Kein Wunder, dass bei Betriebsausflügen zumeist Skifahren, Wandern, Bergsteigen oder Mountainbiken am Gardasee auf dem Pro gramm stehen. Sport und Unternehmens führung können also – und das zeigt die Waser GmbH eindringlich – eine höchst gedeihliche Symbiose eingehen. Eine „Win-Win“-Situation also, um im Unter nehmer-Jargon zu bleiben. Und was sagt der Herr Ingineur generell zur Situation des Sports im Lande? „Spitzensport kann es nur dann geben“, so Dietmar Waser, „wenn der Breitensport flächendeckend gefördert wird. Der Allgemeine Sportverband Ober österreich ist da ja auf einem guten Weg!“